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Pressemitteilung - U-Boot UC 30
Lebensgefährlicher Fund eines U-Bootes in stark befahrenem Fahrwasser – Die Position ist vorläufig geheim.
Ein deutsches U-Boot mit 18 intakten Minen und 6 Torpedos wurde in dänischem Gewässer mitten in einer befahrenen Schifffahrtsroute entdeckt.
Das U-Boot wurde von der Taucherfirma JD-Contraktor A/S in dänischen Gewässern bei der Suche und der Registrierung von Kriegswracks gefunden, die für das Sea War Museum Jutland in Thyborøn durchgeführt wurden.
DR3 (Danmarks Radio 3) war bei der endgültigen Bestätigung des Wracks dabei. Dies geschahin Verbindung mit Untersuchungen für ein großes direktes TV-Ereignis „Direkt aus der Tiefe“ von DR3, zusammen mit einem Fernsehteam, geleitet von Lars Ostenfeld von Danmarks Radio.
Das Wrack des deutschen U-Bootes war vorher nicht gefunden oder von Tauchern untersucht worden.
Das U-Boot liegt in verhältnismäßig flachem Wasser, aber mit schiffbarer Tiefe über dem Wrack.
Das U-Boot verschwand mit der gesamten Besatzung während des Ersten Weltkrieges, aber man vermutete, dass es an einer anderen Stelle gesunken war. Deshalb war der Fund eine große Überraschung sowohl für das Sea War Museum wie für das Taucherteam von JD-Contractor A/S.
Der Fund wird den dänischen Behörden gemeldet, wonach sie entscheiden, was mit dem Wrack geschehen soll.
Gert Normann vom Sea War Museum nimmt an, dass die Behörden zunächst einmal das Wrack kennzeichnen und es zu einem verbotenen Gebiet erklären. Danach können sie Stellung dazu nehmen, ob es gesprengt werden soll, oder ob die Minen und Torpedos eventuell entfernt werden können, so dass das Wrack auf dem Grund der Schifffahrtslinie als Kriegsgrab verbleiben kann.
Wenn die Behörden Stellung dazu genommen haben, was mit dem Wrack geschehen soll, wird das Sea War Museum in Thyborøn mehr über diesen außergewöhnlichen Fund berichten. Dort wird man in Zukunft den Bericht dieser dramatischen Geschichte erleben können.
DR3 war dabei, als das U-Boot verifiziert wurde und wird eine Aufzeichnung dieses außergewöhnlichen Fundes mit der dahinter liegenden Geschichte bringen.
Sehen Sie dazu die Animation unserer Multibeam Scanning des Wracks auf:
Sehen Sie unsere Videosequenz des Wracks auf: https://youtu.be/IshYU6q3SOw
17. August 2016
Gert Normann Andersen
Direktor
Sea War Museum Jutland
JD-Contraktor A/S
Nybovej 9
7500 Holstebro
Mail: gna@jdcon.dk
Web: www.jdcon.dk
Web: www.seawarmuseum.dk
Web: www.facebook.com/seawarmuseum.dk